Sportliche Herausforderungen, viel Spaß und interessante Einblicke in die Arbeit eines DLRG Einsatzteams
Trainingstage der DLRG Jugend Bammental
Drei Tage lang bot die DLRG Bammental ihrer Jugend ein Programm voller Abwechslung trotz gewisser Einschränkungen aufgrund der aktuellen Situation.
An Tag eins ging es mit dem Fahrrad nach Reichartshausen, um das dortige ebenfalls wunderschöne Schwimmbad zu besuchen. Die Anstren gung beim Schwimmen fiel allerdings nach der Strecke Bammental-Mauer-Meckesheim-Mönchszell-Lobenfeld-Waldwimmersbach und dem mit starken Steigungen gespickt Anstieg zum Zielort weniger ins Gewicht.
Der zweite Tag bega nn mit einem Schwimm-training im heimischen Waldschwimmbad. Im Anschluss ging es dann zu Fuß auf den Königstuhl. Die Quiz-Fragen - etwa woher der Name Totenweghütte stammt oder wer den Aussichtsturm an der Posselslust bezahlt hat - konnten nur wenig von der Anstrengung ablenken. Die unverwechselbare Aussicht über Heidelberg hinweg in die Rheinebene entschädigte allerdings für die Strapazen des Anstiegs und der Stolz auf die erreichte Gesamtstrecke von 22 Kilometern stand am Schluss den Teilnehmern und den Begleitpersonen Isabella Lange und Albrecht Schütte ins Gesicht geschrieben.
Auch der dritte Ta g begann wieder mit einen Schwimmtraining. Im Anschluss musste mit dem Fahrrad nur die relativ kurze Strecke nach Neckargemünd zurückgelegt werden. Dort gab es dann jede Menge spannende Einblicke in die Arbeit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft im Rettungsdienst. Carsten Lungmuß und Norbert Sy von der DLRG Orts
gruppe Neckargemünd stellten zunächst das Fahrzeug für die Einsatztaucher mit einem Wert von 110.000€ vor. Beide gaben interessante Eindrücke vom Weg zum Einsatzort und dem Einsatz selbst: Das richtige Anlegen der Ausrüstung schon auf der Fahrt, die Kommunikation zwischen Leinenführer und „seinem“ Taucher und das Suchen im Neckar häufig mit deutlich weniger als einem Meter Sichtweite. Natürlich fanden auch die beiden Boote großen Anklang bei den Jugendlichen auch wenn Sie die nur auf dem Trockenen in Augenschein nehmen konnten. Nach einem herzlichen Dankeschön an die beiden Neckargemünder Kameraden ging es zu einem gemütlichen Ausklang bei Gegrilltem in das Bammentaler Freibad zurück.